In the long run

DER SPIEGEL: Die deutsche Sprache auf dem Cover

Mit SPIEGEL Cover: Die deutsche Sprache geht die Serie in eine neue Runde.

(10/2021 Das aktuelle Spiegel Cover)

Minimalistisch

Der Spiegel knöpft sich auf dem aktuellen Cover die deutsche Sprache vor. Übertreiben wir es sprachlich mit der geschlechtergerechtigkeit? Das Thema präsentiert der Illustrator dabei ausgesprochen minimalistisch auf dem Titelbild. Er arbeitet mit den gleichen Logos und der gleichen Farbgebung wie der Duden selbst. Lediglich das Gendersternchen (und ein i) wurde hinzugefügt.

So wird also die deutsche Sprache auf dem aktuellen SPIEGEL Cover dargestellt. Wie aber präsentierte DER SPIEGEL das in früheren Ausgaben seit 1970?

Wir können es heute kurz machen.

Es handelt sich bei der deutschen Sprache erstaunlicherweise um ein ausgesprochenes Nichengenre auf dem Titelblatt. DER SPIEGEL brachte dazu gerade einmal 4 Cover seit 1970.

Und der Zustand der deutschen Sprache scheint sich seit 1984, dem ersten Cover, das ich zu dem Thema fand, in einem chronisch sehr bedauernswerten Zustand zu befinden:

10/2021
28/1984
42/1996
40/2006

P.S. Beim ersten Entwurf des Beitrags vertauschte ich im Titel noch die Artikel. Er lautete also: DIE SPIEGEL – Der deutsche Sprache auf dem Cover. Dann bekam ich aber Bammel vor den SEO-Auswirkungen und entschied mich für die konventionelle Variante.  Was meint Ihr? Hätte ich den Titel so belassen sollen?

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DER SPIEGEL ist eine der auflagenstärksten deutschen Wochenzeitschriften, und bei den Titelbildern legen sie sich richtig ins Zeug. Die SPIEGEL Cover schafften es sogar schon zu Ausstellungen in Museen. Für sämtliche Cover liegt das copyright bei DER SPIEGEL

markus

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markus