Mit SPIEGEL Cover Reiches Deutschland geht die Serie in eine neue Runde.
So wird Reichtum in der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL dargestellt. Wie aber präsentierte DER SPIEGEL das in früheren Ausgaben seit 1970?
Das erste Schlaraffenland stammt aus den frühen Siebzigern. Knapp zwanzig Jahre lang hielt der Wohlfahrtsstaat ein Dornröschen-Schläfchen. Dann das harte Erwachen mit Beginn der Neunziger. Der Kommunismus brach zusammen. Die Sozialsysteme wurden stärker belastet. Nun hat sich die Situation wieder entspannt (Für die Sozialversicherungen, nicht für Steuerzahler und Arbeitnehmer). Und der Wind drehte sich halt ein zweites Mal.
Wo Licht ist, da muss auch Schatten sein? Normalerweise ja. Ich fand 13 Ausgaben, die sich mit dem Kontrast arm und reich beschäftigen. Auch die aktuelle Ausgabe befasst sich mit diesem Konflikt jenseits des Titelbildes. Es sieht auf dem Cover aber nach dem entgegengesetzten Motto Freibier für alle! aus. Vermutlich wird das auf eine an zahlreichen Bedingungen geknüpfte Variante des Bedingungslosen Grundeinkommens hinaus laufen.
Hoffen wir, dass in der Freibier-Variante der Wirt nie auf den Gedanken kommt, das Bier zu verwässern.
Hinter diesem YouTube-Link steckt ein thematisch verwandter Song. Er war in den Achtzigern einer der größten Hits und schaffte es für mehrere Wochen auf Platz eins der Billboard Charts. Konntet ihr im Vorhinein erraten, um welchen Song es sich handelt?
Habe ich vielleicht ein thematisch passendes SPIEGEL Titelbild übersehen? Kennt ihr noch weitere? Nur zu! Schreibt mir!
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DER SPIEGEL ist eine der auflagenstärksten deutschen Wochenzeitschriften, und bei den Titelbildern legen sie sich richtig ins Zeug. Die SPIEGEL Cover schafften es sogar schon zu Ausstellungen in Museen. Für sämtliche Cover liegt das copyright bei DER SPIEGEL