Der Spiegel zeigt auf seinem aktuellen Cover die Karikatur eines entspannten Sommertages. Ein Mann liegt lässig auf einer grünen Wiese. Das rechte Bein angewinkelt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Auf seinem Gesicht liegt ein breites Grinsen. Na, so hat DER SPIEGEL doch bestimmt noch nie einen trägen Typen dargestellt! Oder etwa doch?!
Eine Bierflasche steht in griffbereiter Nähe. Von rechts oben schwebt unbemerkt ein riesiger Coronavirus heran, der fast so düster wie der Todesstern wirkt.
Inhaltlich geht es dem Spiegel dabei um etwas, was man Impf-Prokrastination nennen könnte. Also der Kluft zwischen der grundsätzlichen Bereitschaft, sich impfen zu lassen und der tatsächlich erfolgten Impfung.
So wird also Faulheit auf dem aktuellen SPIEGEL Cover dargestellt. Wie aber präsentierte DER SPIEGEL das in früheren Ausgaben seit 1970?
Ich habe ein Off-Topic-Cover hinzufügt. Weil eben nicht immer faul ist, was nach Faulheit aussieht.
Ihr habt es wahrscheinlich schon bemerkt habt. Der Spiegel greift ziemlich gerne auf die Pose des trägen Typen, der die Hände hinter den Kopf verschränkt, zurück…
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DER SPIEGEL ist eine der auflagenstärksten deutschen Wochenzeitschriften, und bei den Titelbildern legen sie sich richtig ins Zeug. Die SPIEGEL Cover schafften es sogar schon zu Ausstellungen in Museen. Für sämtliche Cover liegt das copyright bei DER SPIEGEL