Politik

Was wir über die Bundesminister wissen wollen

Bald heißt es Abschied nehmen. Die alten Bundesminister werden gehen. Und neue Bundesminister ernannt. Es kann sich nur noch um Monate handeln.

Da ist es Zeit, mal anzuschauen, was uns am Kabinett der alten Regierung am meisten interessiert hat.

Ich tippte also nacheinander vom kompletten Kabinett die Namen bei Google ein. Darauf gab Google für jede Suche eine Liste mit verschiedenen automatisch generierten Vervollständigungen an.  Je weiter oben eine Google-Vervollständigung an den ersten Suchbegriff angehängt wird, desto häufiger wurde sie von Nutzern zuvor angefragt.

Die erstaunlichsten Fakten

  • Am meisten interessiert uns das familiäre Umfeld. Inklusive Partner kommen wir alleine hier auf knapp 60 Prozent aller Auto-Vervollständigungen.
  • Vater und Familie wurden 3 mal nachgefragt. Die Mütter der Bundesminister schafften es nie in die oberste vier Ränge.
  • Der Oberbegriff Parteizugehörigkeit ist purer Euphemismus. Nur die CSU tauchte als Vervollständigung auf.
  • Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat als Vervollständigungen  2017, Tore und Heute. Und er heißt Gerd Müller.
  • Die Frage nach der Größe der Bundesminister treibt die Leute ziemlich um. Sie kommt auf 11 Prozent der Punkte
  • Nicht ein einziger politischer Inhalt schaffte es in die ersten vier Vervollständigungen

Die Wertung

Ich bewertete die obersten 4 Vorschläge, als wäre die Suche ein Formel 1 Rennen. 

Die oberste Vervollständigung bekam demnach 25 Punkte. Das zweitoberste 18, das dritte 15 Punkte. Der unterste Suchvorschlag bekam noch ein Dutzend Punkte.

markus

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markus