Bislang konnten wir von einem europaweitem Konsens in der Bekämpfung der Corona-Krise noch nichts erkennen. Jeder Staat, und in Deutschland auch jedes Bundesland, führte seine eigenen Maßnahmen und Kontaktbeschränkungen ein.
Erst als es um die Kosten ging, kam man schnell auf einen gemeinsamen Nenner.
Die EU-Finanzminister einigten sich gestern (9.4.20) auf milliardenschwere Corona-Hilfen. Zusätzlich zu den nationalstaatlichen Rettungspaketen und den Maßnahmen der EZB kommt nun noch ein halbes Billiönchen von der Europäischen Union obenauf.
Dieser warme Geldregen soll konkret auf
fallen.
Viel Geld hilft viel.
Finanzminister Scholz wurde die vergangenen Tage nicht müde zu erklären, wo die Milliarden hin sollen.
Erstaunlich wenig Erläuterungen gab es dagegen, wie sie finanziert werden. Unser Finanzexperte, der lousy loser, gibt hierzu Auskunft.