Aktualisiert: 4.6.2022
Das aktuelle Spiegel-Cover zeigt die Zeichnung eines Wimmelbildes. Aus der Perspektive von jemandem, der auf dem Bahnsteig wartet, zeigt die Karikatur das Innere eines voll gepferchten Zuges. Eine Vielzahl von Personen, die nicht zueinander passen, stehen mit den unterschiedlichsten Utensilien, wie die Sardinen in der Büchse nah beieinander.
So wird also das Thema Chaos auf dem aktuellen SPIEGEL Cover dargestellt. Wie aber präsentierte DER SPIEGEL das in früheren Ausgaben seit 1970?
Der Begriff Chaos war 1970 offenbar nicht sehr trendy. Er tauchte auf den damaligen Titelbildern kein einziges Mal auf. Was DER SPIEGEL aber im ersten Jahr nach den 60ern sehr häufig präsentierte, waren die üblichen thematischen Verdächtigen.
Planlosigkeit, Börsenchaos sowie Erziehung und Bildung werden uns in den nächsten Kapiteln noch oft über den Weg laufen.
Als Untertitel schaffte es Chaos und Anarchie noch auf folgende Cover:
49/1992: Volkswagen: Milliardenminus und Führungschaos
44/1996: Heißer Herbst in Bonn: Steuerchaos Sozialabbau Streiks
22/2018: BAMF – Eine Behörde außer Kontrolle
16/1998: CDU: Chaos im Westen/ Absturz im Osten
29/2019: Diesel, Maut, Bahn – Die CSU stürzt ein Ministerium ins Chaos
36/1988: Rammstein-Katastrophe: Das Chaos bei der Rettung
45/1997: Börsenchaos – Gewinner und Verlierer im globalen Roulette
32/2011: US-Verschuldung, Eurokrise, Börsenchaos
44/2020: US-Ikone Woodward – Es droht ein beispielloses Chaos
53/2020: Chaos Brexit – Raus aus der EU – Rein ins Elend
12/2021: Warum bekommen wir das Corona-Chaos nicht in den Griff?
13/2021: Osterchaos: Kapitulation einer Kanzlerin
33/2021 Impfkampagne – Das Berliner Zahlenchaos
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Themenübersicht Spiegel Titelbilder
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DER SPIEGEL ist eine der auflagenstärksten deutschen Wochenzeitschriften, und bei den Titelbildern legen sie sich richtig ins Zeug. Die SPIEGEL Cover schafften es sogar schon zu Ausstellungen in Museen. Für sämtliche Cover liegt das copyright bei DER SPIEGEL