Mit DER SPIEGEL – Schluss, Aus und vorbei – die Trennung geht die Serie in eine neue Runde.
So wird ein wahrscheinlich guter Umgang mit der Trennung eines Paares dargestellt. Das Kind lebt abwechselnd bei Vater und Mutter. Das übliche Verfahren sieht eher vor, die Mutter kümmert sich in der Hauptsache um das Kind. Der Vater bekommt das Kind nur selten und zahlt Unterhalt. Ob das Pendelmodell wirklich besser ist als die übliche Trennung wird in der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL beleuchtet.
Wie aber wurde früher, wo ja alles besser war, Trennungen präsentiert?
Äh. Als SPIEGEL-Cover-Purist muss ich das leider verneinen…
Schon schlimm genug. Das lässt sich traurigerweise aber noch steigern.
Direkt von den SPIEGEL Titelbildern:
Das ist übrigens Heiner Lauterbach unter der Maske. Inzwischen hat der Streifen auch ein drittel Jahrhundert auf dem Buckel. Und wer den Film nicht gesehen hat. Ja, das hatte tatsächlich funktioniert. Heiner Lauterbach und Ulrike Kriener kamen wieder zusammen.
Seien wir ehrlich. Das neue SPIEGEL Titelbild bringt das gleiche Motiv wesentlich optimistischer rüber. Eine wärmere Farbe im Hintergrund und Händchenhalten statt Greifen. Da braucht das Kind auch nicht mehr so verkniffen zu gucken.
Und falls ihr euch fragt, was denn nun die Erfolgsformel für die ewige Liebe ist?
Die kurze Antwort lautet:
Nicht zu früh in die Kiste steigen
und
sich einen ähnlichen Partner suchen.
Eine längere Antwort gibt es hier
Nein. Laut Wikipedia liegt die Zahl der Eheschließungen seit Jahrzehnten um den Faktor 2 höher als Scheidungen.
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