Das aktuelle Spiegel Cover zeigt eine nächtliche Szenerie. Ein Ärzte-Team schiebt einen Notfallpatienten zum Eingang einer Flugzeugbrücke. Der Hilfseinsatz der Luftwaffe zur Verlegung von Corona-Patienten innerhalb Deutschlands ist also angelaufen. Eine Überlastung der Intensivstation bahnt sich an.
Ein Überführungsteam, nachts vor einer Flugzeugbrücke? Das gab es doch noch nie auf einem SPIEGEL Titelbild! Oder etwa doch?!.
So werden also Ärzte auf dem aktuellen SPIEGEL Cover dargestellt. Wie aber präsentierte DER SPIEGEL sie in früheren Ausgaben seit 1970?
Gewissermaßen Pfusch am Au. (Sorry)
Mit dabei der Klassiker 14/2019. Gesundheitsminister Jens Spahn, der im Arztkittel unter dem Titel Impfen auf Befehl die Spritze zückt. (Es ging in der Ausgabe allerdings um die Pflicht zur Masernimpfung)
Tja. Euch ist es wahrscheinlich auch aufgefallen. DER SPIEGEL zeigt Ärzte 50 Jahre lang als gierige Pfuscher. Dann kommt ein kleiner Virus, und plötzlich ändert sich der Tonfall. Aber gewaltig.
In der Ausgabe 44/2020 (das Cover mit der Erschaffung Adams) stellt er damals noch potentielle Impfstoffentwickler auf eine Stufe mit Gott.
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DER SPIEGEL ist eine der auflagenstärksten deutschen Wochenzeitschriften, und bei den Titelbildern legen sie sich richtig ins Zeug. Die SPIEGEL Cover schafften es sogar schon zu Ausstellungen in Museen. Für sämtliche Cover liegt das copyright bei DER SPIEGEL