Finanzen

Das deutsche Haushaltsdefizit – von „kleinen“ und großen Zahlen

Haushaltsdefizit nicht mehr einfangbar? SPD, Grüne & FDP haben große Pläne. Solide Staatsfinanzen spielen dabei keine Rolle mehr
Mehr Infografiken finden sie bei Statista.com

Schaut man sich das für 2022 geplante Haushaltsdefizit an, kommt man leicht auf den Einfall, Schuldenbremse könne das nächste Unwort des Jahres werden. Die möglichen Ampelkoalitionäre, SPD, Grüne & FDP, scheinen für alles Geld zu haben. Auf rund 100 Milliarden Euro beläuft sich deren geplantes Staatsdefizit. Wie es nun einmal so ist: Hat man sich erst einmal daran gewöhnt, auf großem Fuß zu leben, lässt sich eine überbordende Nettokreditaufnahme praktisch nicht mehr einfangen.

Dabei sollte doch eigentlich die Schuldenbremse die Ausgabenwut der Politik in Schach halten. Erinnern wir uns: Nach dem Aufblähen der Haushaltsdefizite durch die Finanzkrise und die Eurokrise, beschloss die Politik ernsthaft gegen ihre eigenen Schuldenexzesse anzugehen. Im Nachhinein betrachtet waren die damaligen Staatsdefizite (die um die 40 Milliarden Euro Marke kreisten) jedoch nur…

Immer noch Deutschlands Nettokreditaufnahme. Diesmal ohne schöne Schnörkel, aber mit längerer Zeitleiste

Nun, ja Peanuts.

Das kleine Wettrennen

Und weil mich das Thema Staatsverschuldung getriggert hat, werde ich gegen Ende der nächsten Woche noch einen Beitrag zu dem Topic raushauen (und dann auch hier verlinken) : Was stieg schneller? Deutschland Gesamtverschuldung VOR der SCHULDENBREMSE oder Deutschlands Gesamtverschuldung MIT der SCHULDENBREMSE?

Was meint Ihr dazu?  Das würde mich interessieren! Schreibt Eure Gedanken doch einfach in die Kommentar-Box unten ⇓ rein!

markus

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markus