Wir alle kennen Kornkreise als mysteriöse Zeichen aus dem All.
Der Regisseur M. Night Shyamalan belegte dies in seinem Spielfilm Signs eindrucksvoll. Aber stimmt das auch wirklich? Unsere Star-Reporterin Claudia Glücklos ging der Sache nach und erstellte eine groß angelegte Studie:
Exklusiv bringen wir hier eine erste Zusammenfassung dieses spektakulären Themas:
„Wir hatten Sommerferien und das Smartphone ist uns einmal zu oft runtergefallen. Man, was hätten wir denn sonst machen sollen?!“
„Na, ja, Zuletzt hatte ich keine einfache Zeit gehabt. Die monatlichen Unterhaltszahlungen machten mir echt zu schaffen. Claudia, du kennst das doch auch! Du hast selbst mal diesen Artikel geschrieben, wo-“ Leider konnte das Interview an dieser Stelle nicht fortgeführt werden. Die Speicherkarte war halt voll.
„Mensch, Claudia, ich sag dir, wenn du die hundertste Absage bekommst, dann hast du tief in dir drin, das Gefühl dich einfach nur noch sinnlos im Kreis zu drehen! Und das muss raus! …du brauchst nicht zufällig noch einen Assistenten?“
„Ich arbeite gern im Freien. Ich arbeite gern mit natürlichen Materialien. Und nein! Es ist nicht so, dass mich Galerien ablehnen! Es ist nur so, dass meine Kunst zu groß für ihre beschissenen Ateliers ist!“
„Ihr macht da völlig umsonst eine große Sache draus! Die Kornkreise zeichnen wir, während wir nach Hause telefonieren. Die haben nichts zu bedeuten. Ihr interpretiert in eure Telefonkritzeleien ja auch nichts hinein. Nein, alte, du kannst kein Photo von uns machen! Da, wo wir herkommen, nehmen wir das mit der informellen Selbstbestimmung noch ernst!“
verursachen oft Kornkreise, die hier allerdings Brunftringe oder Hexenringe genannt werden. Der Rehbock treibt die Geiß dabei im Kreis herum, bis, nun, ja.
Claudia versuchte zwar eine Stellungsnahme von den beiden Tieren zu bekommen, doch die ignorierten sie einfach!
Da hat Australien das Monopol drauf. Wallabys (kleine Känguruhs) fressen Schlafmohn. Danach laufen sie solange im Feld im Kreis herum, bis sie umfallen.
Man, was für ein Mist!
Auch im Ruhestand hat der Tag noch 24 Stunden, die irgendwie verbracht werden wollen.
Doug Bower und Dave Chorley versuchten es eine Weile lang mit Pub besuchen und Alkohol. Eins führte zum andern und irgendwann landeten sie nachts betrunken in einem Kornfeld. Mit einem Seil, einer Stange und einer Holzlatte schufen sie ein paar Kornkreise. Das war nicht besonders künstlerisch wertvoll. Genaugenommen merkte es noch nicht mal jemand.
Aber es gab ja noch eine Menge Tage mit 24 Stunden, die verbracht werden wollten. In denen konnten sie an der Nummer üben. Eine Weile lang passierte nicht viel. Bis auf einige Esoteriker glaubten die meisten Leute, ihre Kornkreise seien natürlich entstanden. Die beiden verbanden später Kornkreise mit geraden Linien. Das sollte nicht bloß zur Auflockerung dienen. Es sollte auch klarmachen, diese Kornkreise waren künstlichen Ursprungs!
Die letzten 3 Gruppen produzieren übrigens tatsächlich Kornkreise. Bei den oberen ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Und im nächsten Beitrag Die krassesten Kornkreise! könnt ihr erfahren, wer den round and round award gewonnen hat!
Was meint Ihr dazu? Das würde mich interessieren! Schreibt Eure Gedanken doch einfach in die ⇓Kommentar-Box unten ⇓ rein!