Der Blattmacher weckt auf dem aktuellen SPIEGEL Cover hohe Erwartungen an den mRNA-Wirkstoff. Er zeigt ihn als Superman. Sein roter Umhang weht im leichten Wind. Direkt hinter dem Glasbehälter lässt ihn eine mysteriöse Lichtquelle in bläulichem Gegenlicht erstrahlen.
Na, ja. Also, ich finde, man kann es auch übertreiben. Auch in den sozialen Medien kam das Cover nicht gut an. Die meisten bezogen sich auf Twitter allerdings nicht auf die Präsentation, sondern den Inhalt. Viele User werfen dem SPIEGEL eine wiederholte Nähe zur Pharmalobby vor.
So wird jedenfalls der Begriff „Super“ auf dem aktuellen SPIEGEL Cover dargestellt. Wie aber präsentierte DER SPIEGEL ihn in früheren Ausgaben seit 1970?
Das nennt man dann wohl ironische Brechung, nehme ich an.
Ist zwar ein bisschen Off-Topic, aber was soll’s.
Ein altes SPIEGEL Cover, fast auf die Woche genau 40 Jahre alt.
Der Liter Super kostete damals 1,519. DM. Nicht €.
Und das kostet der Liter Super inzwischen:
1,519. €. Nicht DM
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