Veröffentlichung: 20. Januar 2023
Anfang der Woche veröffentlichten praktisch zeitgleich zwei Organisationen ihre Studien. Die Pointe: Sie kommen darin zu entgegengesetzten Forderungen an den deutschen Staat.
Oxfam, ein loser Verbund von Hilfsorganisationen, aktualisierte mal wieder seine Studie über die wachsende Ungleichheit von Armen und Vermögenden. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Kluft zwischen diesen beiden Gruppen vergrößert, hat während der Corona-Pandemie noch deutlich Schwung aufgenommen. So hat das reichste Zehntel, während der letzten drei Jahre, neun Zehntel des, während dieses Zeitraums entstandenen Vermögens, für sich abgreifen können. (und wie Oxfam im Kapitel Krisen und Krisengewinner in Deutschland darlegt, war die Situation hierzulande noch extremer)
Die Lösung für das Problem: Oxfam fordert eine Erhöhung der Steuerlast.
Eine andere Sicht auf die Dinge hat das ZEW-Institut. Es erstellte ein Standortranking und Deutschland schnitt dabei noch schlechter ab als befürchtet. Familienunternehmen haben dabei mit vielen Deutschland-spezifischen Problemen zu kämpfen.
Zumindest eine Lösung für das Problem fiel dem ZEW-Institut auf die Schnelle ein: Das ZEW fordert eine Senkung der Steuerlast.
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