Das sah zuletzt nicht gut für die SPD aus.
In den Wirren um die Frage, wie aus der letzten Bundestagswahl eine richtig gute Regierung wird, fällte die Presse harte Urteile über die SPD. SPD in der Krise urteilten etliche überregionale Zeitungen. Zum Beispiel Die Zeit, die Frankfurter Allgemeine, oder auch das Handelsblatt.
Wirklich aus dem Schlamassel herauskommen kann die SPD nur, wenn sie für sich folgende 3 Rätsel löst:
Es macht hier am meisten Sinn das Pferd von hinten aufzuzäumen. Dem Land und der Partei kann die SPD am besten dienen, wenn sie die fähigsten Politiker auf die wichtigsten Posten setzt. Deshalb handelt es sich bei der frühen Personaldebatte auch nur um einen scheinbaren Widerspruch.
Das bringt uns zum zweiten Rätsel:
Da haben wir noch keine klare Lösung. Zumindest aber konnte sie schon mal eine kleine Gruppe von Spitzenpolitiker ausschließen:
können nicht Parteivorsitzende werden. (Da sie bereits auf die Posten der stellvertretenden Parteivorsitzenden festgelegt sind)
Nun, die Frage sollte sich in einer Demokratie von selbst klären. Eine perfekte Führung bedeutet jedes Problem, das sich bei drei noch nicht von selbst gelöst hat, den Mitgliedern zur Abstimmung vorzulegen.
Die SPD geht auch hier einen guten Weg, in dem sie die Basis sowohl über den Koalitionsvertrag als auch den nächsten Parteivorsitzenden abstimmen lassen will.