Aktualisiert: 27.2.2022
Das aktuelle Spiegel-Cover zeigt eine sehr unscharfe Nachtaufnahme. Irgendwas im Zentrum scheint zu brennen. Rauch steigt auf. Putins Krieg lautet der Titel dieser Ausgabe. Und es geht natürlich um den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine.
Der Angriff, der die Welt verändert, erklärt DER SPIEGEL im Untertitel. Da macht die Redaktion eine deutliche Reminiszenz an Außenministerin Annalena Baerbock. Die hatte am Tag des Kriegsbeginns erklärt: „Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht.“
Es geht bei diesem Cover, wie auch bei den meisten anderen verschwommenen Titelbildern, um fehlende Informationen. Oder eben Informationen, die man bewusst unscharf halten will.
So sieht also Unschärfe auf dem aktuellen SPIEGEL Cover aus. Wie aber präsentierte DER SPIEGEL das in früheren Ausgaben seit 1970?
Es lässt sich bei Tiefenschärfe ein wenig tricksen. Aber im Großen und Ganzen kann man den Fokus nur auf etwas in der Nähe oder eben die Weite einstellen. Das schränkt eigentlich ein. Man kann es aber auch als visuelles Mittel benutzen.
Alle Weltraum-Titelbilder des SPIEGEL findet Ihr übrigens in diesem Beitrag
Natürlich dem großartigen Tom Manning aus Hellboy:
Auch interessant inh dem Zusammenhang
DER SPIEGEL – Putin auf dem Cover
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DER SPIEGEL ist eine der auflagenstärksten deutschen Wochenzeitschriften, und bei den Titelbildern legen sie sich richtig ins Zeug. Die SPIEGEL Cover schafften es sogar schon zu Ausstellungen in Museen. Für sämtliche Cover liegt das copyright bei DER SPIEGEL