Aktualisiert: 12.2.2022
Das aktuelle SPIEGEL-Cover zeigt einige 100-€-Geldscheine übereinanderliegend. Auf ihrer rechten Seite schneidet ein Chart ihnen den Wert abrupt ab. Er beginnt bei -0,3 % Ende 2020 und steigt schnell auf 5,3 % im Dezember 2021 an. Die kalte Enteignung lautet der Titel.
Na, endlich möchte man dem SPIEGEL zurufen. Während der Focus schon das ganze Jahr 2021 hindurch sich am Thema Inflation abarbeitete, herrschte beim SPIEGEL im letzten Jahr dazu weitgehend Schweigen.
Tatsächlich gab es nur eine einzige bildlose Erwähnung des SPIEGEL im Frühjahr 2021 in ihrer dreiteiligen Titelleiste dazu:
9/2021 – Wie Corona die Preise treibt
Und dabei blieb es auch bis jetzt.
So wird jedenfalls der Geldschein auf dem aktuellen SPIEGEL Cover dargestellt. Wie aber präsentierte DER SPIEGEL ihn in früheren Ausgaben seit 1970?
Ja, ich gebe es zu. Dieses Kapitel ist nicht wirklich Corona-kompatibel.
…For the first time in history it’s gonna start raining Money… (Hm, habe ich mich vielleicht ein bisschen an den Weathergirls angelehnt?)
Ich bin übrigens wirklich gespannt auf das erste Titelbild des SPIEGEL, nachdem Christine Lagarde ihrem kleinen Herzen einen großen Ruck gibt, und direkt Helikoptergeld verteilen lässt.
Auch interessant im Zusammenhang mit dem aktuellen SPIEGEL Titelbild:
DER SPIEGEL – Die schönsten & die schlimmsten Charts auf dem Cover
DER SPIEGEL – Währung in Gefahr!
Focus versus SPIEGEL – Der Geldschein auf dem Cover
Der SPIEGEL der Geldschein auf dem Cover Teil 2 (Mit den Kapiteln: Ein Koffer voller Geld/ Origami!/ Ein Geldschein ist gut – Ein Bündel ist besser!) erscheint am Sonntag
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Themenübersicht Spiegel Titelbilder
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